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Riven Al Taroh

in Mitgliedsanfragen 24.10.2010 16:50
von Riven Al Taroh • 1 Beitrag

Riven Al Taroh

Riven Al Taroh ist ein misgebildetes Experiment. Geboren aus dem Experiment eines verrückten Magiers an der Akademie der geheimen Künste, wurde er als Säugling entführt, um einem Mann als Versuchsobjekt zu dienen, der sich stets unter Roben und Masken verbarg, die mit vielerlei magischen Symbolen verziert waren.

Aus seiner frühesten Kindheit weiß er so gut wie garnichts. Wenn er die Zeit hat, sich zurück zu erinnern, kann er nur einzelne Abschnitte und Bruchstücke entdecken, die von Tränen und Leid gezeichnet sind. Und auch die spätere Kindheit, mit 14 Jahren und mehr, ist sehr verworren. Er erinnert sich daran, das er oft an einem Kreuz gefesselt, und geknebelt magischen Stößen ausgesetzt worden war. Auch wurde er oft festgebunden auf einer Liege und verschiedene Seren und Trunke wurden ihm eingeflößt. Zu dem Zeitpunkt, plagten ihm oft Träume, in denen er auf dem Boden zu kriechen schien. Und er sah alles nurnoch in Farben und schwarz-grau. Er sah auch viele andere Kinder kommen und gehen, doch meistens sah er sie nur kurz in ihrer einsamen Zelle, bis der Mann mit den Masken sie holte und dann nie wieder brachte.

Mit 20 Jahren dann, nahm man ihm den Armreif ab, der ihn seit er sich erinnern konnte begleitete. Am Vortag noch, wurden wieder experimente an ihm durchgeführt, und er kann sich nurnoch daran erinnern, wie er wieder alles so seltsam bunt und schwarz gesehen hatte. Und als der Mann mit den Masken dieses mal in seine Zelle kam, begleitet von einem hochgewachsenen Krieger, mit schwarzer Haut und nichts weiter an als einem Bodenlangen Kettenhemd, und einem Breitschwert am Gürtel, bekam er schon Angst. Doch was dann passierte war sehr überraschend für ihn. Der Mann nahm die Maske ab und sprach langsam und mit einem Lächeln auf dem alten und graubärtigem Gesicht zu ihm. " Mein Sohn.. du bist ein voller Erfolg.. Und jetzt schau deinem Vater in die Augen " Damit gab er dem Wachmann ein Zeichen und dieser zwang Riven Al Taroh mit gewaltätigen Gesten den Blick in die Augen seines " Vaters" zu senken. Es waren seltsame Augen, und erst wusste er nicht was denn so seltsam war an ihnen, doch dann schnappte er nach Luft als er sah, das der Mann Augen eines Reptils hatte. " Ja mein Sohn.. merk dir diese Augen.. du hast sie auch bekommen.. in all den Jahren. Auch wenn du es nicht weißt. " Die Gefühle die nun in ihm hochschwappten, überwältigten ihn. Sprechen konnte er nicht. Er hatte es nie gelernt. Er konnte zwar verstehen was der Mann sagte, aber er wusste nicht wie er antworten sollte und seufzte resigniert. " ganz Recht mein Sohn.. meine Schöpfung.. Du weißt nicht warum ich hier bin heute oder? Du wirst heute 21 Jahre alt. Und du hast die volle Reife erreicht..." Und so führte er ihn ausführlich in eine Welt der Gewalt und Misshandlungen.

Nach weiteren 3 Jahren, hatte Riven seine Fähigkeiten vervollkommned, auch wenn er immernoch Alpträume von diesen Augen hatte. Er wurde von dem Mann darin unterrichtet, seinen Körper in den einer 2 Meter großen und schwarz-grau gemusterten Schlange zu verwandeln, die ein tötliches Gift abgeben konnte, und auch wieder sich zurück zu verwandeln. Sprechen, brachte er ihm nie bei, mit der Begründung, das es nur zur Rivens Sicherheit sei. Kämpfen konnte Riven nicht wirklich. Er musste es auch nicht, denn seine Schlangegestalt erlaubte ihn den Gegner Lautlos zu töten und zu entkommen. Das hatte er hunderte male in der privaten "Arena" des Maskenmannes unter Beweis gestellt. Aber er hasste das Töten. Und eines Tages, als er durch zufall sein Spiegelbild sah, brach er zusammen. Was hatte der Mann ihm nur angetan? Sein Körper sah zwar normal aus, doch seine Zunge war gespalten, und hier und dort schimmerten wenige Schuppen unauffällig. Aber das grausamste, waren die Augen. Er hatte die gleichen Augen einer Schlange wie der Mann mit den Masken. daraufhin, wuchs Zorn in ihm, und zwar großer Zorn und Hass. Somit fasste er den Entschluss, noch einmal zu töten. Und zwar seinen angeblichen "Vater" , und er wusste das er irgendwo sicher eine echte Familie hatte.

Mit viel Geschick und Hinterhältigkeit, schaffte er es, sich als Schlange unbemerkt dem Schlafgemach seines Vaters zu nähern. Dieser lies ihn mittlerweile ein wenig Freiraum, und schien nicht daran zu denken das er etwas gegen ihn haben könnte. Doch Riven wusste es besser. Er biss den Magier und verwandelte sich dann sogleich in seine Menschliche Form, um ihn mit roher Gewalt das alte Herz herauszureißen. Die Rache war sein, doch was nun.. auch der Hass war nicht getilgt. Nein, ganz und garnicht, denn die Augen erinnerten ihn immermehr an den, der ihm zu diesem Monstrum verwandelt hatte. Er wusste das der alte Mann, eine magische Barriere geschaffen hatte und somit auch, das ihm der Weg frei Stand zur Freiheit. Auch wenn er nicht wusste woher diese Gedanken kamen, hatte er nie etwas davon gehört, wusste er doch, das etwas ihm den Weg leitete.

Nach vielen Wochen in der Wüste, schaffte er es zu einer Stadt in der Wüste..

soweit die Geschichte...


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Da die Person sich erst entwickeln muss, und das aus dem Rp heraus, darf man glaube ich gespannt sein, wie es sich alles entwickelt. :P

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