#1

Steckbriefsammlung

in Logeum der Wächter 20.10.2010 15:20
von Scriptor Rerum • 23 Beiträge

[wird noch fortgesetzt und ist nur eine Rohform]

Scriptor Rerum

Scriptor Rerum, wurde vor 47Jahren im Schloss Donnerhall geboren. Er ist der Sohn von Vortigerm Tiberius und Flavia. In frühester Kindheit, wuchs er somit schon am Hofe eines Herrschers auf, und genoss alle Vorzüge des Adels in den nördlichen Reichen. Mit jungen jahren trat er dann auch freudig in die Armee ein, und lernte alles was er wissen musste an der Tiberius-Akademie in Harlund. Dort machte er bekanntschaft mit dem jungen Xenophan, der sich nach und nach zu seinem besten Freund entwickeln sollte.Die Akademie bot ihm alles was er brauchte, um ein Volk zu regieren, auch wenn die Lehrer es nicht sonderlich gut mit ihm meinten, was auch daran lag, das sein Vater der Akademie die finanzielle Unterstützung gestrichen hatte. Doch zusammen mit seinem Jugendfreund Xenophan, verschaffte er sich eine Menge Respekt unter den Adligen Mitschülern, die zum Teil auch Söhne und Töchter von Herrschern des Nordens waren. In dieser Zeit begann er sich auch sehr für die Kriegskunst zu interessieren. Nachdem er in der Jugend die Akademie beendet hatte, und gleichzeitig Auszeichnungen als hervorragender Kämpfer ohne Waffen, und für herrausragende Führungsqualitäten bekam, diente er lange Jahre als General in der Armee seine Vaters Vortigerm. Dieser Posten war aber sehr wackelig, da viele der älteren Hauptmänner und oberen Ränge, sowie der Stab seines Vaters, seine unkonventionelle Vorgehensweise und den Hang zur Technik sehr weit verurteulten.

Als sein Vater aber alt wurde, und Scriptor Rerum mit jungen 27 Jahren seinen Thron einforderte, konnte dies nur mit einem traditionellen Duell entschieden werden, dem seine Mutter mit großer Angst entgegenblickte. Ihr Kind hatte sich einen Ruf als gnadenloser und gefährlicher Kämpfer erarbeitet. Und aus einigen Berichten der Königstreuen Leibgarde, wusste sie auch das er Plünderungen nicht nur billigte, sondern sie auch selbst anführte. So kam es dann, das sie einen Alchemisten beauftragte ein Gift herzustellen, um den Geist ihres Sohnes zu benebeln, damit er nicht in der Lage sei den Thron einzufordern. Was Flavia jedoch nicht wusste war, das bereits alle Alchemisten und WIssenschaftler in Harlund für ihren Sohn arbeiteten, somit erfuhr dieser von der geplanten Tat und richtete seine eigene Mutter wenige Augenblicke vor dem Duell mit seinem Vater hin. Dieser war durch diese Tat so schockiert, das kaum Gegenwehr von seiner Seite kam, und sein Sohn ihn in Stücke reissen konnte. Gerüchten zur folge, ist der sterbliche Körper seines Vaters immernoch künstlich am Leben erhalten, tief unter der Feste Donnerhall, um die Freuden von Xenophan zu erfüllen. Der engste Vertraute und die rechte Hand Scriptor's war mittlerweile auch sein Folterknecht, und sein wichtigster General geworden. Er war es auch, der auf Befehl des jungen Königs hin, die gesamten Herzoge und Könige des Nordens herrausforderte, und sie einen nach dem anderen Besiegte, und vor Scriptor Rerum niederknien lies.

Die Herrschaft von Scriptor war gezeichnet von Kriegen in der Anfangszeit, und Terror der bis in die heutigen Tage anhält. Wer sich gegen ihn stellte, wurde hingerichtet. Und es war nicht so, das das Volk des Nordens ihm nicht dankbar sein konnte, da er ihr Leben erleichterte indem er die Wissenschaft vorrantrieb. Auch gab es kaum Bettler im Norden, denn wer arm war, konnte sich in der Armee einschreiben, und dort durchaus zu Reichtum und Ruhm kommen. Doch der sittliche Verfall war kaum zu übersehen. Drogenhandel, Prostitution und ganze Organisisationen von Mördern und Dieben fanden reichlich Arbeit, teilweise auch direkt unter Leitung des jungen Königs. Und die Adligen des Nordens fürchteten sich vor seiner starken Faust.


Seine Person

E
r soll der grausamste Herrscher sein, der je gelebt hat im Norden des Kontinents, und jeder der auch nur einmal die Schreie aus seiner privaten Folterkammer vernahm, wird das sicherlich bestätigen können. Doch er ist auch ein kluger Kopf, und weiß wie man Truppen und Generäle bei Laune hält, und wie man die Loyalität der Menschen gewinnt, selbst wenn man ein Tyrann ist. Wobei Tyrann, ihm nicht ganz gerecht wird, ist er doch ansich ein Herrscher der Armut vertrieb, und Reichtum brachte über seine Untertanen. Somit war es kaum verwunderlich das es nur spärrlich Wiederstand gegen seine Herrschaft gab, selbst die Adligen musste einsehen, das er zwar grausam war, aber ehrlich und teilweise sogar gerecht. Aber auch die Person des Blutkönigs, wie er oft genannt wurde, war nicht unfehlbar. Er hatte oft Stimmungsänderungen. Oder um es präziser zu sagen, so stabil wie seine physische Herrschaft war, so labil war seine Psyche..

Sein Aussehen


Er ist ein fast 2 Meter großer Hüne von einem Mensch. Und es gibt viele Mutmaßungen, das er vielleicht sogar ein Werwesen sei, da man ihn nie nachts sah. Markant sind seine schwarzen, nietenbewährten Rüstungen, und die langen dunklen Haare, die, ebenso wie der lange Bart, zu Zöpfen geflochten sind. Sein rechtes Auge ist einer blauen Tatoowierung umgeben und wenn seine dunkle und rauchige Stimme Befehle brüllt, kann man nur hoffen, das er nicht das Breitschwert auf seinem Rücken zieht, oder noch schlimmer, die großen mit Eisendornen bewährten Kampfhandschuhe, die er in der Schlacht verwendet um seine Feinde zu verstümmeln.


Characteristica

+ Starke Persönlichkeit
+ Starker Wuchs und Körperbau
+ Großer Herrscher und Feldherr

- psychisch sehr labil
- zu großes Vertrauen in seine Generäle
- Keinen Bezug zum Bürgertum

Spitznamen

- Blutkönig
- Schlächter

zuletzt bearbeitet 24.10.2010 15:05 | nach oben springen


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